Persönliche und individuelle Beratung zu unseren Reisen.
Funchal und der Süden
Das Hochland
Garajau
Porto Santo
Blumenparadies Im Atlantik
Erkunden Sie die vielfältige und beeindruckende Insel im Atlantik. Von steilen und schroffen Küsten bis hin zu grünen Hügeln und kleinen Badebuchten, von Nebelwäldern bis zur sonnendurchfluteten Bananenplantage. Die Blumeninsel Madeira bietet eine vielseitige Landschaft und ein ganzjährig angenehmes Klima. Der trockene Osten, der kühle Norden, die kargen Berge, die feuchte Hochebene und der sonnenreiche Süden laden Sie zur Entdeckung dieser wunderbaren Insel. Zu jeder Jahreszeit blühen die unterschiedlichsten Blumen und Bäume in verschiedenen Höhenlagen. Die freundlichen wie traditionsbewussten Einheimischen laden Sie herzlich ein, ihr Land und ihre Kultur kennenzulernen. Entdecken Sie auf Ihrer Umrundung Madeiras die Insel in all ihren Facetten!
Einreisebestimmungen
Da Madeira zu Portugal gehört, gelten die gleichen Bestimmungen für Staatsbürger aus den Staaten der D/A/CH. Es genügt ein Personalausweis oder Reisepass für die Einreise.
Inselhöhepunkte
Für einen Ausflug ins Grüne müssen Gäste auf Madeira nicht weit reisen. Die Blumeninsel macht gerade in der Hauptstadt Funchal ihrem Namen alle Ehre, denn dort lockt die bunte Pflanzenwelt der Gärten und Parks jährlich zahlreiche Besucher an – und lässt gleichzeitig alle Botanikerherzen höherschlagen. Ob kurze Verschnaufpause inmitten des Sightseeings oder eine wohlverdiente Rast am Ende des Tages: Sowohl der Botanische Garten als auch der Monte Palace Tropical Garden liegen hoch über der Bucht auf einem Hügel und bieten nicht nur weite Panoramablicke über den Atlantischen Ozean, sondern auch die wohlverdiente Ruhe fernab des quirligen Stadtlebens. Umringt von exotischen Blumen und tropischen Vögeln vergessen Naturliebhaber schnell, dass sie sich in der Hauptstadt befinden. Im Zentrum von Funchal indes wartet der Stadtpark Jardim Municipal mit viel Grün und schattigen Plätzen unter jahrhundertealten Bäumen aus allen Ecken der Welt auf Besucher.
Wer seine Batterien aufladen möchte, der nehme einen tiefen Atemzug und genieße den Geruch von Tau, Tannennadeln und feuchtem Moos – und zwar im Jahrmillionen alten Lorbeerwald Laurisilva. Das Schutzgebiet, das etwa 20 Prozent der Inselfläche bedeckt, wurde 1999 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt. Aufgrund des regelmäßigen Nebelniederschlags erscheint der Lorbeerwald vielerorts wie eine verwunschene Märchenlandschaft, in der Besucher hinter jedem Baum Feen und Elfen vermuten. Die frische, klare Luft zwischen 300 und 1.200 Metern Höhe bekommt nicht nur den Besuchern gut, die hier den idealen Ort zum Waldbaden vorfinden, sondern auch 20 charakteristischen Baumarten wie den Madeira-Holunder oder -Lorbeer. Während die Gedanken kreisen und der Spaziergang auf den abgelegenen Pfaden fortgesetzt wird, durchbricht nur gelegentlich ein Vogelgezwitscher die angenehme Stille.
Die malerische Süd- und Nordküste Madeiras. Durch den malerischen Fischerort Câmara de Lobos fahren Sie zur imposanten Steilküste Cabo Girão (580 m), der höchsten Europas. Die Fahrt führt entlang der wilden Küste in das kleine Dorf Madalena do Mar. Anschließend passieren Sie die Hochebene Paúl da Serra. Genießen Sie das spektakuläre Gebirgspanorama, bevor Sie Porto Moniz mit seinen traumhaften, natürlichen Felsschwimmbecken erreichen. Je nach Wetter besteht die Möglichkeit, dort zu baden. Schlendern Sie auf der Promenade entlang der vulkanischen Küste und beobachten Sie, wie die weiße Gischt gegen die schwarze Lava sprüht.
Stille Wasser sind tief, so auch in Madeira. Wer den besonderen Klang des Atlantiks entdecken möchte, sollte das Meeresschutzgebiet Garajau besuchen. Dieses erstreckt sich östlich von Funchal direkt an der Südküste der Vulkaninsel und beherbergt eine faszinierende Unterwasserwelt. Die große Artenvielfalt, eine weite Sicht sowie Durchschnittstemperaturen von 21 Grad Celsius machen aus dem Naturreservat eines der besten Tauchgebiete Madeiras. Anfänger und Profis können hier nicht nur zwischen riesigen Fischschwärmen schwimmen, sondern auch Seepferdchen, Muränen und mit etwas Glück auch die vom Aussterben bedrohten und äußerst seltenen Mönchsrobben vor die Taucherlinse bekommen. Wer sich inmitten der stillen Unterwasserwelt über etwas Gesellschaft freut, der begibt sich am besten auf die Suche nach dem zahmen Zackenbarsch „Elvis“, der sich oftmals als echter Profi vor der Kamera präsentiert.
Weit vom Trubel und den Massen entfernt, lässt sich Madeiras Nachbarinsel Porto Santo auf Wanderwegen bequem erkunden – einziger Wegbegleiter ist das konstante Rauschen der Wellen, die nicht nur die steilen Klippen, sondern auch den neun Kilometer langen goldenen Sandstrand umspülen. Und plötzlich, hoch oben angekommen an einem der zahlreichen Aussichtspunkte, fühlen sich alle Probleme der Welt auf einmal ganz klein an. Natürlich ist auch Baden ein Muss auf Porto Santo. Dem Sand werden sogar heilende Kräfte nachgesagt.